Beckmann & Brehm

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    Beckmann im Garten


    Rasen- und Gartenkalk

    Kohlensaurer Kalk

    95 % CaCO3

    • Fein gekörnter Naturkalk
    • Zur Bodenlockerung und Förderung der Krümelstruktur
    • Körnung: 0,3-1,2 mm
    • Aufwandmenge: 200-250 g/m²

    Bio-Label_gruener-Rand Rasen- und Gartenkalk

     

     

     

    PACKUNGSGRÖSSE

    10 kg/100 m²
    Art.-Nr.: 11.195

    20 kg/200 m²
    Art.-Nr.: 11.190


    PRODUKTBESCHREIBUNG

    Für die Düngung von Rasenflächen und Ziergärten sowie im Gemüse-, Obst- und Weinbau geeignet. Dieser reine kohlensaure Kalk neutralisiert die Säuren im Boden, die ohne Kalkung durch Abbauprozesse und Auswaschung des Kalks durch Regen überhand nehmen.

    Kohlensaurer Kalk ist zulässig für den kontrollierten biologischen Anbau nach EG-Öko-Verordnung.

    Dieser Kalk aktiviert das Bodenleben und beseitigt Bodenmüdigkeit. Er sorgt für einen pflanzen- und bodengerechten pH-Wert und eine gute Bodenstruktur. Dadurch wird die Tätigkeit der Kleinstlebewesen und folglich eine hohe Bodenfruchtbarkeit
    gefördert.

    Rasen- und Gartenkalk lockert schwere Böden und macht so die Bearbeitung leichter. Mit dem richtigen Kalkgehalt im Boden kommen auch die übrigen Nährstoffe voll zur Wirkung, weil die Wasser-, Luft- und Wärmezirkulation optimal sind.

    Calciummangel kann zu typischen Schadbildern wie der Blütenendfäule bei Tomaten, der Stippigkeit bei Äpfeln oder zur Schwarzherzigkeit bei Sellerie führen – bei ausreichender Kalkversorgung treten diese unerwünschten Erscheinungen nicht auf.

    Moos breitet sich im Rasen bei Kalkmangel besonders gut aus. Mit regelmäßiger Kalkung wird das Moos auf natürliche Weise verdrängt.


    ANWENDUNG/DOSIERUNG

    Eine Kalkung ist grundsätzlich ganzjährig möglich, optimal aber im Herbst bzw. dem zeitigen Frühjahr. Ideal ist es, vor dem Kalken den pH-Wert zu bestimmen. Je nach dem ermittelten Bedarf dann den Gartenkalk gleichmäßig streuen und leicht einarbeiten – nicht eingraben!
    Optimal ist auf den meisten Böden ein pH-Wert zwischen 6 und 7. Für die Anhebung des pH-Werts zum Beispiel von 5,3 auf 6,3, werden auf einem leichten Boden ca. 300 g Gartenkalk pro m² bzw. 30 kg pro 100 m² benötigt, für mittlere bis schwere Böden die 2-3 fache Menge.

    Erhaltungskalkungen zum Ausgleich der stetigen, natürlichen Bodenversauerung sollten ca. alle drei Jahre durchgeführt werden:
    • leichte Sandböden: 10-20 kg/100m²
    • mittlere Lehmböden: 15-25 kg/100m²
    • schwere Lehm- u. Tonböden: 25-35 kg/100m²

    Bei Gesundungskalkungen von Gartenneuanlagen und sauren Böden können bis zu 1.000 g Gartenkalk pro m² notwendig werden. Mehr als 700 g/m² sollten aber nicht in einem Jahr eingesetzt werden, deshalb empfiehlt es sich, in einem Jahr eine Teilmenge auszubringen, im folgenden Jahr wieder den pH-Wert zu testen und dann ggfs. eine weitere Teilmenge auszubringen. Überdosierungen sind zu vermeiden, da diese die Festlegung anderer Nährstoffe verursachen können.

    • Kompost: ca. 10 kg/m³ Kompost
    • Aufkalken von Torf: ca. 5 kg/m³ Torf

    Kulturen mit höherem Kalkbedarf:
    alle Kohlarten, Möhren, Erbsen, Bohnen, Rote Beete, Sellerie, Gurken, Tomaten und Radieschen.

    Geringer Kalkbedarf:
    Kopfsalat, Spinat, Zwiebeln und Porree.

    Keinen Kalk mögen Rhododendren und andere Moorbeetpflanzen.


    ANWENDUNGSZEITRAUM

    1. JAN
    2. FEB
    3. MÄR
    4. APR
    5. MAI
    6. JUN
    7. JUL
    8. AUG
    9. SEP
    10. OKT
    11. NOV
    12. DEZ

    Anwendungsbereich

    ackerbau blumen garten gemuese obstbau pflanzungen rasen schule weinbau

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